HTTP-Statuscode 400

HTTP-Statuscode 400

HTTP-Statuscode 400: Der „Bad Request“ und wie man ihn wieder loswird

Was ist der HTTP-Statuscode 400?

Der HTTP-Statuscode 400, auch als „Bad Request“ bekannt, ist ein bisschen wie der aufgebrachte Freund, der dir sagt, dass du etwas falsch gemacht hast – aber leider ohne dir genau zu erklären, was es war. Dieser Fehler tritt auf, wenn eine Anfrage von deinem Webbrowser (also dem Client) an den Server gesendet wird, aber der Server aus irgendeinem Grund die Anfrage nicht verarbeiten kann.

Stell dir vor, du versuchst, einen Lieferservice zu bestellen, gibst aber eine Adresse ein, die es nicht gibt. Der Lieferservice wird deinen Auftrag ablehnen, weil die Adresse unklar oder falsch ist. So ähnlich funktioniert der HTTP 400 – der Server „versteht“ deine Anfrage nicht und lehnt sie ab.

Warum taucht ein HTTP 400-Fehler auf?

Dieser Fehler kann verschiedene Ursachen haben, die sowohl bei den Nutzern als auch bei den Admins der Website liegen können. Hier sind einige typische Gründe für einen HTTP 400-Fehler und wie du sie beheben kannst:

  1. Falsche URL-Eingabe: Manchmal kann ein einfacher Tippfehler in der URL – wie ein fehlendes Zeichen oder ein zusätzliches Leerzeichen – den Fehler auslösen. Überprüfe die URL sorgfältig, um sicherzustellen, dass sie korrekt eingegeben wurde.
  2. Cache und Cookies: Oft kann es helfen, den Browser-Cache und die Cookies zu löschen. Diese kleinen Datenmengen, die in deinem Browser gespeichert sind, können manchmal veraltete oder falsche Informationen enthalten.
  3. Zu große Anfragen: Wenn du versuchst, eine besonders große Menge an Daten an den Server zu senden, könnte dieser die Anfrage ablehnen, um eine Überlastung zu verhindern.
  4. Zu lange URLs: Manchmal sind URLs so lang, dass sie die maximal erlaubte Zeichenlänge überschreiten. In diesem Fall kann das Kürzen der URL helfen, das Problem zu beheben.
  5. Browser-Erweiterungen: Bestimmte Browser-Erweiterungen können die Kommunikation zwischen deinem Browser und dem Server stören. Versuche, sie vorübergehend zu deaktivieren, um herauszufinden, ob eine von ihnen das Problem verursacht.
  6. Veraltete DNS-Daten: Deine DNS-Daten, die für die Zuordnung von Domainnamen zu IP-Adressen zuständig sind, können veraltet sein. Das Löschen des DNS-Caches kann oft helfen.

Wie du einen HTTP-400-Fehler identifizierst und behebst

  1. Überprüfe die URL: Wenn du auf eine „Bad Request“-Fehlermeldung stößt, stelle sicher, dass die URL korrekt eingegeben ist. Tippfehler oder zusätzliche Zeichen sind häufige Ursachen.
  2. Lösche Cache und Cookies: In vielen Fällen hilft es, deinen Browser-Cache und deine Cookies zu löschen. Dies entfernt alte, möglicherweise fehlerhafte Daten, die das Problem verursachen könnten.
  3. Führe eine DNS-Cache-Löschung durch:
  • Windows: Drücke die Windows-Taste + R, gib „cmd“ ein und drücke Enter. Tippe dann „ipconfig /flushdns“ ein und bestätige mit Enter.
  • macOS: Öffne das Terminal und gib den entsprechenden Befehl für deine macOS-Version ein:
    • macOS 10.7-10.11: sudo killall -HUP mDNSResponder
    • macOS 10.10: sudo discoveryutil udnsflushcaches
    • macOS 10.6 und älter: sudo dscacheutil -flushcache
  • Du musst eventuell dein Admin-Passwort eingeben, um den Befehl auszuführen.
  1. Deaktiviere Browser-Erweiterungen: Deaktiviere alle Erweiterungen, um sicherzustellen, dass keine von ihnen die Anfrage blockiert oder stört.
  2. Teste auf anderen Geräten: Wenn die Website auf anderen Geräten funktioniert, liegt das Problem wahrscheinlich an deinem lokalen System. Wenn die Website überall nicht funktioniert, könnte es sich um ein serverseitiges Problem handeln.

Welche SEO-Tools helfen bei der Identifikation von HTTP-400-Fehlern?

Wenn du ein Website-Administrator bist, möchtest du sicherstellen, dass du einen Überblick über alle Statuscodes auf deiner Seite hast. Hier kommen SEO-Tools mit Crawler-Funktionen ins Spiel. Diese Tools scannen deine Website regelmäßig und listen alle Statuscodes auf, die sie finden. Einige nützliche Tools sind:

  1. Screaming Frog SEO Spider: Ein umfassender Crawler, der dir hilft, HTTP-Fehler und andere SEO-Probleme zu identifizieren.
  2. Ryte: Bietet detaillierte Analysen deiner Website, einschließlich Statuscode-Überprüfungen.
  3. XOVI: Ein weiteres nützliches Tool für die Überwachung von HTTP-Statuscodes und SEO-Analyse.
  4. Audisto Crawling: Ideal für detaillierte Crawling-Analysen.
  5. Sitebulb: Visualisiert Crawling-Daten und Statuscodes.
  6. searchVIU: Bietet umfassende SEO-Analyse-Funktionen.
  7. Netpeak Spider: Hilft bei der Überprüfung deiner Website auf HTTP-Fehler und andere SEO-Faktoren.

Zusammenfassung

Ein HTTP-Statuscode 400 kann ein frustrierendes Problem sein, aber mit den richtigen Schritten kannst du es meistens schnell beheben. Überprüfe die URL, lösche Cache und Cookies, und führe bei Bedarf eine DNS-Cache-Löschung durch. Verwende SEO-Tools, um sicherzustellen, dass alle Statuscodes auf deiner Website überwacht und verwaltet werden. So bleibst du auf dem Laufenden und hältst deine Website in bester Form!

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Über Krefeld

Krefeld, eine Stadt mit langer Tradition und Charme, liegt im Westen Deutschlands am Niederrhein. Als einstige Residenzstadt der Herrschaft Moers blickt sie auf eine bewegte Geschichte zurück. Das heutige Stadtbild wird von der einzigartigen Mischung aus Tradition und Moderne geprägt.

Die Altstadt von Krefeld ist ein wahrer Schatz. Hier finden sich zahlreiche Fachwerkhäuser, gemütliche Gassen und der malerische Altstadtmarkt. Das Wahrzeichen der Stadt ist jedoch zweifelsohne der St. Dionysius-Kirchturm, der als Industriedenkmal unter Denkmalschutz steht.

Krefeld war einst ein Zentrum der Seiden- und Samterzeugung. Zeugnisse dieser Zeit sind die prachtvollen Villen und Parkanlagen wie der Stadtwaldsee oder der Krefelder Stadtwald. Die Tradition der Textilindustrie wird heute im Deutschen Textilmuseum lebendig gehalten.

In den letzten Jahrzehnten hat sich Krefeld zu einem modernen Wirtschafts- und Technologiestandort entwickelt. Große Unternehmen wie die Bayer AG oder Kühne + Nagel haben hier ihren Sitz. Auch als Einkaufsstadt punktet Krefeld mit der modernen Einkaufsmeile „Hochstrasse“.

Doch Krefeld hat noch viel mehr zu bieten: Parks wie die „Grüne Lunge“ Linn laden zum Verweilen ein. Das Kulturforum am Rande der Innenstadt beherbergt mehrere renommierte Museen und Ausstellungen. Und auch kulinarisch kann Krefeld mit einer vielfältigen Gastronomieszene aufwarten.

Krefeld ist somit eine Stadt der Kontraste – Tradition trifft auf Moderne, Industrie auf Kultur. Diese gelungene Mischung macht den besonderen Charme der Stadt aus.

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